Kaminholz Informationen

Welche Holzart brennt am besten?

Wer gezielt hochwertiges Brennholz aussuchen möchte, sollte über die Eigenschaften der verschiedenen Baumarten Bescheid wissen. Wie die Experten, wie zum Beispiel die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft die bedeutendsten Baumarten einschätzen, zeigt die folgende Beschreibung:

Buchenholz
Buchenholz entwickelt viel Glut und erzeugt dadurch eine gleichmäßige, langandauernde Wärme. Buchenholz erzeugt ein schönes Flammbild und verbrennt nahezu ohne Funkenspritzer und ist daher sehr gut für alle Öfen, besonders aber für solche mit Sichtfenster, geeignet. Ebenfalls verbrennt Buchenholz wohlriechend, weshalb man auch zum Rächern Buchenholz verwendet.

Eichenholz
Eichenholz hat auch einen hohen Heizwert und besitzt eine lange Brenndauer. Da es kein schönes Flammbild entwickelt, ist es für Kaminöfen nicht zu bevorzugen. Die Geruchsentwicklung bei der Verbrennung ist gewöhnungsbedürftig und auf die im Holz enthaltene Gerbsäure zurückzuführen.

Birkenholz
Birkenholz spritzt nicht und verbrennt auf Grund seiner ätherischen Öle bläulich schimmernd und wohlriechend. Wegen seiner weißen Rinde ist es jedoch als dekoratives Scheitholz eher unbeliebt. Der Heizwert liegt ebenfalls deutlich unter dem des Buchen- und Eichenholzes.

Kiefern-, Fichtenholz
Kiefern- und Fichtenholz brennt gut an und eignet sich als Span bestens zum Anzünden. Harzreiche Hölzer neigen aber auch zum Spritzen. Dabei verstopfen schmelzende Harze die Wasserleitungsbahnen im Holz. Dadurch kann verdampfendes Wasser nicht mehr entweichen und sprengt das Holz.

UNSER KAMINHOLZ DER FIRMA BAKA-HOLZ® GMBH:

  1. REINE BUCHE, AUF GRUND DER OBEN GENANNTEN VORTEILE!
  2. KAMMERGETROCKNET, D.H. PROFESSIONELL KÜNSTLICH GETROCKNET. NICHT AMATEURHAFT AN DER LUFT GETROCKNET!
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Kammergetrocknetes Kaminholz aus NRW kaufen

Im Zweifelsfall die Holzrestfeuchte selber messen, wenn Sie keine Garantie bekommen

Nur mit ausreichend trockenem Holz lässt sich effektiv heizen. Doch wann ist der optimale Trocknungsgrad von Brennholz mit etwa 8-20% Restfeuchte im Kern des Holzes erreicht?

Wer das Holz selbst aus dem Wald holt und aufbereitet, muss, damit eine Restfeuchte von weit unter 20% im Kern erreicht werden kann, dieses Holz ca. 4 Jahre oder länger trocken lagern. Selbst bei dieser amateurhaften Lufttrocknung gibt es spezielle Vorschriften, die unbedingt eingehalten werden müssen, um den nötigen Trockenheitsgrad zu erreichen: trocken aber auch sauber muss der Einlagerungsplatz sein, damit das Kaminholz und dessen Heizwert weder durch Feuchte noch durch Schmutz beeinträchtigt wird. Sicher, aber auf gar keinen Fall zu eng gestapelt muss das Holz während des Trocknungsprozesses eingelagert werden. Niemals sollte das Holz in eine Plastikplane eingepackt werden, etc.

Wird Kaminholz bei einem professionellem Brennholzhandel angeboten, so wird es in einer speziell für Kaminholz entwickelten Trockenkammer künstlich getrocknet. Man spricht in diesem Fall von einer Kammertrocknung. Bei dieser wir das Holz in einer professionellen Trocknungsanlage ca. 5 -9 Tage, abhängig von der Außentemperatur, langsam und gleichmäßig getrocknet und erst dann aus der Trocknungsanlage herausgenommen, wenn die gewünschte Restfeuchte von 8 – 20% im Kern erreicht ist. Somit kann Ihnen bei solchen professionellen Brennholzhändlern die Restfeuchte sogar garantiert werden. Dies ist der sicherste Weg für den Endkunden, bei seinem Kaminholz-Einkauf keinen Reinfall zu erleben!

Wer genauer wissen möchte, ob sein Kaminholz die benötige geringe Restfeuchte von 8-20% im Kern hat, sollte sich auf jeden Fall ein Holzfeuchtemessgerät zulegen. Die einfachste Möglichkeit: bitten Sie Ihren Bezirksschornsteinfegermeister Ihr Heizholz zu untersuchen. Er hat ein Holzfeuchtemessgerät. Wichtig ist hierbei, dass der Kaminholzscheit vorher in der Mitte gespalten wird und nicht von außen gemessen wird, da die Restfeuchte im Kern entscheidend ist, um von Anfang bis zum Ende den gleichen Heizwert zu haben und rückstandslos verbrennen zu können. Die Elektroden werden ins Holz gedrückt und messen einen Widerstandswert, aus dem die Restfeuchte abgeleitet wird. Holzfeuchtemessgeräte werden auch in Bau- und Fachmärkten angeboten und erfreuen sich auf Grund ihres günstigen Preises zunehmend Ihrer Beliebtheit. Gerade bei den Endkunden, die schon einmal einen Reinfall erlebt haben!